Vom 26. bis 28. August 2015 wird der 16. Deutschsprachige Japanologentag vom Japan-Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) ausgerichtet. Bis zum 31. Juli 2014 werben die Sektionsleitungen Beiträge ein.
Hier eine auf die Geschichte Japans bezogene Auswahl:
- Sektion Ältere Geschichte: (1) Berichte aus laufenden Projekten zur japanischen Geschichte bis 1868; (2) Mensch und Tier in Japan. Konzepte und Repräsentationsformen des Beziehungsgeflechts von der Frühzeit bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts [Leitung: Michael Kinski (Frankfurt), Jörg Quenzer (Hamburg), Pia Schmitt (Frankfurt)];
- Sektion Moderne Geschichte — Die Geschichte Japans der Moderne und „Gegenwart“, 1868–1989: Thesen, Quellen und Methoden [Leitung: Urs Matthias Zachmann (Edinburgh)];
- Sektion Philosophie und Geistesgeschichte: Glanz und Elend der marxistischen Theorie [Leitung: Christian Uhl (Gent)];
- Sektion Vormoderne Literatur: Japanische Literatur in der aktuellen Forschung – Zugänge, Themen und Theorien [Leitung: Judit Árokay (Heidelberg), Simone Müller (Zürich)];
- Sektion Kunstgeschichte [Leitung: Hans Bjarne Thomsen (Zürich)];
Außerdem wurde ein Panel zur „Historischen Genderforschung“ [Leitung: Andrea Germer (Fukuoka), Ulrike Wöhr (Hiroshima)] angekündigt.
Neben auf das Sektionsthema bezogenen Beiträgen sind auch freie Vorträge möglich.
Sicher finden auch Beiträge zur historischen Japanforschung in anderen Sektionen ihren Platz. Eine Übersicht aller veröffentlichten Sektionsaufrufe findet sich hier.