Am 25. & 26. November 2017 findet die 30. Tagung der „Initiative zur historischen Japanforschung“ statt. Wir werden dann an der Ostasienabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin und bei der Japanologie am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität Berlin zu Gast sein.
Anmeldung bis 13. November 2017 per E‑Mail formlos an Maik Hendrik Sprotte unter maik(Replace this parenthesis with the @ sign)sprotte.name.
Tagungsort:
Sonnabend, 25.11.2017: Ostasienabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin, Haus an der Potsdamer Strasse 33, 10785 Berlin, Wegbeschreibung: http://staatsbibliothek-berlin.de/vor-ort/standorte/anfahrt-anreise/ & Lageplan: http://staatsbibliothek-berlin.de/vor-ort/standorte/anfahrt-anreise/lageplan/
Sonntag, 26.11.2017: Japanologie am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität Berlin, Hauptgebäude der Freien Universität Berlin („Holzlaube“), Fabeckstraße 23–25, 14195 Berlin, Raum 2.2063. Der Zugang erfolgt über den Eingang Rudi-Dutschke-Weg. Die nächstgelegene U‑Bahn-Station ist Dahlem Dorf (U3).
Programm:
(am 19.11.2017 aktualisiert)
Sonnabend, 25. November 2017 (Ostasienabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin):
- 13:30 — 14:00 Uhr: Begrüßung & Vorstellungsrunde;
- 14:00 — 14:30 Uhr: Christian Dunkel (Berlin): “CrossAsia – Fachinformationsdienst Asien – neue Angebote und altbewährte Dienstleistungen”;
- 15:00 — 16:15 Uhr: Robert Kraft (Leipzig): “Das Missionsdenken Miyake Setsureis in den 20er Jahren der Meiji-Zeit”;
- 16:35 — 17:50 Uhr: Fritz Schumann (Berlin): “Giftgas und Kaninchen: Die Geschichte von Okunoshima”;
- 18:00 – 18:20 Uhr (Kurzpräsentation 1): „Tenko“ Glenn Bauer (Heidelberg): “Die beginnende deutschsprachige Japanforschung im 19. Jahrhundert”;
- Im Anschluss besteht die Möglichkeit einer kurzen Führung durch das Haus;
- anschließend: gemeinsames Abendessen;
Sonntag, 26. November 2017 (Japanologie am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität Berlin):
- 10:00 – 11:15 Uhr: Stefan Köck (Wien): “Antisemitismus und Denunziantentum als einzige Option? – Ramming, Gundert und Handlungsmöglichkeiten für Japanologen in der NS-Diktatur”;
- 11:35 – 12:35 Uhr: Wolfgang Gerhard Thiele (Berlin): “Dekolonisations- und Menschenrechtsdiskurs im Taiwanischen Nationalismus, 1960–2002”;
- 12:45 – 13:30 Uhr: Lisette Gebhardt (Frankfurt/Main): “Die Historisierung moderner japanischer Literatur und ihrer Erforschung – Japanologische Fachgeschichte, zeitgeschichtliche Perspektiven, Zeitgeist”;
- 13:30 – 13:50 Uhr (Kurzpräsentation 2): Ami Kobayashi (Berlin): “Der Gang als politische Choreographie — Politische Schulfeier zur Nationalstaatsbildung in Deutschland und Japan (1873–1945)”;
- 13:50 — ca. 14:00 Uhr: Planung des nächsten Treffens & Abschluss der Tagung.