Am 31. Oktober und 1. November 2015 findet im Siebold-Museum in Würzburg die 26. Tagung der „Initiative zur historischen Japanforschung“ statt.
Tagungsort: Siebold-Museum, Deutsch-Japanisches Forum Würzburg, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg (hier Informationen zur Anreise).
Organisation: Till Knaudt (Heidelberg) & Maik Hendrik Sprotte (Halle / Saale).
Anmeldung bis 25. Oktober 2015 per E‑Mail an Maik Hendrik Sprotte unter maik(Replace this parenthesis with the @ sign)sprotte.name.
Programm:
Sonnabend, 31. Oktober 2015:
- 13:30 — 14:15 Uhr: Eröffnung, Kurzvorstellung der Teilnehmer & ein einführender Vortrag durch Udo Beireis, 1. Vorsitzender der Siebold-Gesellschaft e.V. (Würzburg), zum Siebold-Museum;
- 14:15 — 15:30 Uhr: Sybille Girmond (Universität Würzburg): „Die ‚Ausstellung japanischer Metallindustrie‘ in Nürnberg 1885: Rückblick nach 130 Jahren“;
- 16:00 — 17:15 Uhr: Ulrike Nennstiel (Hokusei Gakuen Universität, Sapporo): „Uemura Takashi und der ‚Trostfrauen‘-Diskurs in der Asahi Shinbun“;
- 17:30 — 18:45 Uhr: Martha-Christine Menzel (Universität Heidelberg/FU Berlin): „‚Ich bin Künstler, kein Sozialist!‘ – Tayama Katais Erzählung ‚Tokoyo goyomi‘ (1914) als literarischer Diskurs über Naturalismus, Sozialismus und die innere Sicherheitspolitik infolge der Hochverratsaffäre“;
- ab ca. 19:15 Uhr: Gelegenheit zum gemeinsamen Abendessen;
Sonntag, 1. November 2015:
- 10:00 — 11:15 Uhr: Ito Tomohide (Wiesbaden): „Das Buch ‚Der totale Krieg‘ von Erich Ludendorff und Japan“;
- 11:45 — 13:00 Uhr: Nadja Kischka-Wellhäußer (Universität Bonn): „Soziale Netzwerke im Vergleich: Die frühe deutsche und japanische Frauenbewegung“;
- 13:00 — 13:30 Uhr: Kurzpräsentationen, Abschlussdiskussion und Planung des nächsten Treffens.